Leben und Arbeiten in den Rieselfeldern
Audioinstallation und Skulpturen
Der Künstler Christoph Otto Hetzel hatte sich vor zwei Jahren im Rahmen der Rieselfelder Kulturtage bereits auf bildhauerische Weise mit dem Thema „Relikte“ auseinandergesetzt: Was wissen wir über die Menschen, die in den Rieselfeldern gearbeitet haben bzw. arbeiten mussten?
Nun hat er diesen Ansatz weiterverfolgt und Frau Niesing, die beinahe ihr ganzes Leben in den Rieselfeldern verbracht hat, um ein Interview gebeten.
Tonaufnahme und Fragen: Carsten Bender
Auswahl der Auszüge: Christoph Otto Hetzel und Norbert Nowotsch
Schnitt und Bearbeitung: Benedikt Surmund
Foto: Norbert Nowotsch
Dank an Ulrike Wellige für die freundliche Vermittlung.
Beginn 17:00 Uhr Dauer 60 Minuten Ort Ausstellungsgebäude auf dem Rieselfeldhof
Eintritt frei Spenden erwünscht

Foto: Christoph Otto Hetzel
Christoph Otto Hetzel, geboren 1964 in Münster, arbeitet als Bildhauer, Zeichner und Graphiker. Ein Merkmal seiner Arbeit sind Transformation und Vermengung von Materialien. Arbeit mit Fundstücken aus Natur und Umwelt, aber auch Modellieren, Formen, Instalation und Arbeit mit dem regionalen Baumberger Sandstein sind wichtige Aspekte seiner künstlerischen Betätigung. Seit über 20 Jahren hat er regelmäßig Ausstellungen sowohl in Münster sowie auch überregional . Viele Jahre begleitete und unterstützte er Projekte des 2021 verstorbenen Künstlers Wilm Weppelmann. Zusammen mit der Professorin Rita Morrien initiierte und konzipierte er das intermediale Kunstprojekt Mit Droste im Glashaus – 21 Künstlerinnen und Künstler werfen Blicke (4/2018-9/2019) und fungierte als künstlerischer Leiter dieses Projektes.

Foto: Karin Mayer