
Programm
August

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Des Kranichs Flug Zhineng Qigong in der Vogelwelt Die Morgendämmerung ist die Zeit des Vogelgesangs. Zu dieser Stunde lädt der Theaterregisseur Manfred Kerklau zum gemeinsamen Zhineng Qigong in der Vogelwelt ein. Zhineng
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Des Kranichs Flug
Zhineng Qigong in der Vogelwelt
Die Morgendämmerung ist die Zeit des Vogelgesangs. Zu dieser Stunde lädt der Theaterregisseur Manfred Kerklau zum gemeinsamen Zhineng Qigong in der Vogelwelt ein. Zhineng Qigong besteht aus einfachen, schnell erlernbaren, fließenden Bewegungsabläufen und bringt Körper, Geist, Emotionen und Lebensenergie auf natürliche Weise wieder in Balance. Fliegen wie ein Kranich …
Alle sind willkommen, Vorerfahrung nicht nötig!
Beginn 6:00 Uhr Dauer 60 Minuten Ort Rieselwärterhäuschen nahe Heidekrug
Eintritt frei, Spenden erwünscht
Zeit
(Donnerstag) 6:00 Uhr - 7:00 Uhr(GMT+02:00)

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Retrospektive: Zehn Jahre Rieselfelder Kulturtage Eine multimediale Installation von Benedikt Surmund Benedikt Surmund, Mann der ersten Stunde und zehnmaliger Begleiter der Kulturtage, eröffnet seine Retrospektive im Seminargebäude auf dem Rieselfeldhof, die dann
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Retrospektive: Zehn Jahre Rieselfelder Kulturtage
Eine multimediale Installation von Benedikt Surmund
Benedikt Surmund, Mann der ersten Stunde und zehnmaliger Begleiter der Kulturtage, eröffnet seine Retrospektive im Seminargebäude auf dem Rieselfeldhof, die dann bis Sonntag zu sehen sein wird.
Beginn 11 Uhr Dauer 60 Minuten Ort Seminargebäude auf dem Rieselfeldhof

Benedikt Surmund – zum zehnten Mal dabei am Rieselwärterhäuschen – Foto (c) Jörg Kersten
Eintritt frei, Spenden erwünscht
Zeit
(Donnerstag) 11:00 Uhr - 12:00 Uhr(GMT+02:00)

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Solokonzert an der Harfe zum zehnjährigen Jubiläum Es spielt Stijn Bovenkamp Zum zehnjährigen Jubiläum der Rieselfelder Kulturtage hat der Harfenist Stijn Bovenkamp ein Soloprogramm entworfen, das durch die verschiedenen Epochen der Musikgeschichte
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Solokonzert an der Harfe zum zehnjährigen Jubiläum
Es spielt Stijn Bovenkamp
Zum zehnjährigen Jubiläum der Rieselfelder Kulturtage hat der Harfenist Stijn Bovenkamp ein Soloprogramm entworfen, das durch die verschiedenen Epochen der Musikgeschichte führt und auf der Klaviatur unserer Vorstellungen von Musik spielt.
Beginn 15:00 Uhr Dauer 45 Min. Ort Rieselwärterhäuschen Hinweis Im Anschluss an das Konzert findet die Eröffnung der nahegelegenen akustischen Installation POETREE mit Norbert Nowotsch statt.
Eintritt frei, Spenden erwünscht
Zeit
(Donnerstag) 15:00 Uhr - 15:45 Uhr(GMT+02:00)

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Leben und Arbeiten in den Rieselfeldern Audioinstallation Der Künstler Christoph Otto Hetzel hatte sich vor zwei Jahren bereits auf bildhauerische Weise mit dem Thema "Relikte" auseinandergesetzt: Was wissen wir über die Menschen,
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Leben und Arbeiten in den Rieselfeldern
Audioinstallation
Der Künstler Christoph Otto Hetzel hatte sich vor zwei Jahren bereits auf bildhauerische Weise mit dem Thema „Relikte“ auseinandergesetzt: Was wissen wir über die Menschen, die in den Rieselfeldern gearbeitet haben bzw. arbeiten mussten?
Nun hat er diesen Ansatz weiterverfolgt und Frau Niesing, die beinahe ihr ganzes Leben in den Rieselfeldern verbracht hat, um ein Interview gebeten.
Tonaufnahme und Fragen: Carsten Bender
Auswahl der Auszüge: Christoph Otto Hetzel und Norbert Nowotsch
Schnitt und Bearbeitung: Benedikt Surmund
Foto: Norbert Nowotsch
Dank an Ulrike Wellige für die freundliche Vermittlung.
Beginn 17:00 Uhr Dauer 60 Minuten Ort Ausstellungsgebäude auf dem Rieselfeldhof
Eintritt frei Spenden erwünscht
Christoph Otto Hetzel, geboren 1964 in Münster, arbeitet als Bildhauer, Zeichner und Graphiker. Ein Merkmal seiner Arbeit sind Transformation und Vermengung von Materialien. Arbeit mit Fundstücken aus Natur und Umwelt, aber auch Modellieren, Formen, Instalation und Arbeit mit dem regionalen Baumberger Sandstein sind wichtige Aspekte seiner künstlerischen Betätigung. Seit über 20 Jahren hat er regelmäßig Ausstellungen sowohl in Münster sowie auch überregional . Viele Jahre begleitete und unterstützte er Projekte des 2021 verstorbenen Künstlers Wilm Weppelmann. Zusammen mit der Professorin Rita Morrien initiierte und konzipierte er das intermediale Kunstprojekt Mit Droste im Glashaus – 21 Künstlerinnen und Künstler werfen Blicke (4/2018-9/2019) und fungierte als künstlerischer Leiter dieses Projektes.
Foto: Karin Mayer
Zeit
(Donnerstag) 17:00 Uhr - 18:00 Uhr(GMT+02:00)

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Kein Reben-, sondern ein Reckenland – Westfalenbilder in der Literatur Dialogische Lesung mit Walter Gödden und Carsten Bender In ihrer dialogischen Lesung stellen Literaturwissenschaftler Walter Gödden und Schauspieler Carsten Bender Westfalenbilder aus
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Kein Reben-, sondern ein Reckenland – Westfalenbilder in der Literatur
Dialogische Lesung mit Walter Gödden und Carsten Bender
In ihrer dialogischen Lesung stellen Literaturwissenschaftler Walter Gödden und Schauspieler Carsten Bender Westfalenbilder aus verschiedenen literarischen Epochen vor. Sie rezitieren westfälische Autorinnen und Autoren, die „ihr“ Westfalen beschreiben, und Literatinnen und Literaten, die einen Blick von außen auf die Region werfen. Der eine Sprecher weiß etwas mehr als sein Gegenüber, der nachfragt, verallgemeinert oder (satirisch) literarische Zitate einstreut. Eine launige Lesung, die Literaturgeschichte mit Fragen zur westfälischen Identität verbindet. Das Projekt wird von der LWL-Kulturstiftung im Rahmen des Kulturprogramms zum Jubiläumsjahr 2025 „1250 Jahre Westfalen“ gefördert. Schirmherr des Kulturprogramms ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.
Beginn 19:00 Uhr Dauer 60 Minuten Ort Rieselwärterhäuschen
Eintritt frei Spenden erwünscht
Zeit
(Donnerstag) 19:00 Uhr - 20:00 Uhr(GMT+02:00)

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Hans-Uwe Schütz und Manfred Röhlen und Landschaftsökologin Karin Rietman VON GRUND AUF Spaziergang rund um die Streuobstwiesen mit Seitenblicken auf Vögel und Böden Dr. Hans-Uwe Schütz, Mitarbeiter der Biologischen Station in den
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Hans-Uwe Schütz und Manfred Röhlen und Landschaftsökologin Karin Rietman
VON GRUND AUF
Spaziergang rund um die Streuobstwiesen mit Seitenblicken auf Vögel und Böden
Dr. Hans-Uwe Schütz, Mitarbeiter der Biologischen Station in den Rieselfeldern, Manfred Röhlen, Geschäftsführer der Biologischen Station „Rieselfelder Münster“, und Karin Rietmann, Diplom-Landschaftsökologin sowie zertifizierte „Streuobstpädagogin, Pomologie und Vermarktung“, laden zu einem Spaziergang rund um die Streuobstwiesen ein: An sieben Stationen erklären die drei unter anderem Bodenbeschaffenheiten, Verrieselungsvorgänge, die Ökologie einer Obstwiese, typische Vögel der Streuobstwiese und die Geschichte des Rieselwärterhäuschens.
Schauspieler Carsten Bender setzt bei Gelegenheit literarische Akzente.
Beginn 11:00 Uhr Dauer 180 Minuten Ende 14:00 Uhr Ort Start: Rieselfeldhof Hinweis Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung im Gebäude auf dem Rieselfeldhof statt.
Eintritt frei, Spenden erwünscht
Zeit
(Freitag) 11:00 Uhr - 14:00 Uhr(GMT+02:00)

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4 3 2 1 Carsten Bender liest Paul Auster 4 und 3 und 2 und 1 macht 10: Aus welchem Roman ließe sich zum diesjährigen Jubiläum besser rezitieren als aus 4 3
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4 3 2 1
Carsten Bender liest Paul Auster
4 und 3 und 2 und 1 macht 10: Aus welchem Roman ließe sich zum diesjährigen Jubiläum besser rezitieren als aus 4 3 2 1, dem Zeitroman des im vergangenen Jahr verstorbenen New Yorker Autors Paul Auster. Schauspieler Carsten Bender hat für seine Lesung die Episode ausgewählt, in der Auster seinen Protagonisten eine Kurzgeschichte schreiben lässt über zwei Hauptfiguren namens Hank und Frank, ein langlebiges Paar, in diesem Fall ein Paar Schuhe: echte Sohlenverwandte.
Beginn 15:00 Uhr Dauer 45 Minuten Ort Rieselwärterhäuschen
Eintritt frei, Spenden erwünscht
Rechte:
Copyright © 2017 by Rowohlt Verlag GmbH, Reinbek by Hamburg. 4 3 2 1 Copyright © 2017 by Paul Auster.
© Zahlen by Verlag C.H.Beck oHG, München 2013.
Foto:
© Jörg Kersten
Zeit
(Freitag) 15:00 Uhr - 15:45 Uhr(GMT+02:00)

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»Sternstunden der Oralität« Eine Reise durch die Erzählwelten der Edition supposé Anhand diverser Hörbeispiele erzählt supposé-Verlagsgründer und Regisseur Klaus Sander die inspirierende Geschichte seiner vielfach ausgezeichneten Edition und gibt Einblicke in den
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»Sternstunden der Oralität«
Eine Reise durch die Erzählwelten der Edition supposé
Anhand diverser Hörbeispiele erzählt supposé-Verlagsgründer und Regisseur Klaus Sander die inspirierende Geschichte seiner vielfach ausgezeichneten Edition und gibt Einblicke in den von ihm geschaffenen Kosmos »Erzählte Welt«, aus dem sich auch das Titelthema der diesjährigen Kulturtage ergab: »Auf dem Vorstellungsklavier«.
Die »Erzählte Welt« lässt sich auffächern in die drei Bereiche: erzählte Literatur (beispielsweise »Ein Sommer, der bleibt – Peter Kurzeck erzählt das Dorf seiner Kindheit«), erzählte Philosophie (etwa »Von sich selbst wissen –
Dieter Henrich erzählt über Erinnerung und Dankbarkeit«) und erzählte Wissenschaft (unter anderem »Spukhafte Fernwirkung – Anton Zeilinger erzählt die Schönheit der Quantenphysik«). Auf die Tradition der Mündlichkeit vertrauend bewegt sich Klaus Sander vorwärts zu immer neuen »Sternstunden der Oralität«.
Weitere Informationen zur Edition supposé auf:
suppose.de
Beginn 19:00 Uhr Dauer 75 Minuten Ort Rieselwärterhäuschen
Eintritt frei, Spenden erwünscht
Zeit
(Freitag) 19:00 Uhr - 20:15 Uhr(GMT+02:00)

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Die Linse präsentiert open air auf dem Rieselfeldhof Persona Ein Schwarz-Weiß-Film von Ingmar Bergman Nachdem die Schauspielerin Elisabet Vogler während einer Aufführung von Elektra plötzlich verstummt, wird sie zwar in einer Klinik betreut,
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Die Linse präsentiert open air auf dem Rieselfeldhof
Persona
Ein Schwarz-Weiß-Film von Ingmar Bergman
Nachdem die Schauspielerin Elisabet Vogler während einer Aufführung von Elektra plötzlich verstummt, wird sie zwar in einer Klinik betreut, jedoch als physisch und psychisch gesund eingeschätzt. Die junge Krankenschwester Alma wird ihr zur Seite gestellt. Auf Empfehlung der Chefärztin ziehen sich beide in ein abgelegenes Sommerhaus am Meer zurück. Dort entsteht zwischen den Frauen eine zunehmend intensive Beziehung – geprägt von Nähe und Verlangen, aber auch von Manipulation, Verrat und schmerzhafter Selbstauflösung.
Die emotionale Spannung zwischen Elisabet und Alma bringt eine komplexe Dynamik hervor, in der sich die Grenzen zwischen Ich und Du, zwischen Wirklichkeit und Projektion auflösen. Die US-amerikanische Schriftstellerin Sarah Schulman bezeichnete den Film rückblickend als prägend: „Die ersten bedeutsamen lesbischen Bilder im Kino waren für mich: Liv Ullmann und Bibi Andersson in Ingmar Bergmans Persona, besonders der Moment, in dem die Intensität ihrer Gefühle das Zelluloid auflodern ließ.“
Ingmar Bergmans offene, fragmentarische Erzählweise wird in Persona durch die Beziehung der beiden Frauen zusammengehalten. Traumsequenzen, Fantasien und innere Bilder strukturieren das Geschehen. Der Film gilt als eines von Bergmans persönlichsten Werken – und war zugleich der erste, den er auf der schwedischen Insel Fårö drehte, die später zu seinem kreativen Rückzugsort wurde.
Schweden 1966 · R & Db: Ingmar Bergman · K: Sven Nykvist • Mit Bibi Andersson, Liv Ullmann u.a. · ab 16 J. · 84‘
Beginn 21:30 Uhr Dauer 84 Min. Ort open air auf dem Rieselfeldhof Hinweis Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung im Dachbodensaal auf dem Rieselfeldhof statt und beginnt dann bereits um 21:00 Uhr!
Eintritt frei, Spenden erwünscht
Thomas Behm war mit seinem Partner Jens Schneiderheinze über 20 Jahre lang Betreiber des Programmkinos Cinema, das zahlreiche Auszeichnungen für das „herausragende Programm“ erhielt. 2019 verließen beide das Kino, kuratieren aber weiterhin Filmereihen über den Verein „Die Linse“, der 1989 gegründet wurde.
Mehr auf www.dielinse.de
Zeit
(Freitag) 21:30 Uhr - 23:00 Uhr(GMT+02:00)

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Andrew Rossiter, Albatoul Alraey, Mohaddeseh Hossini, Silke Borchardt Vier Lesungen - Vier Sprachen - Viermaliges Anschlagen auf dem Vorstellungsklavier Englisch, Arabisch, Persisch, Deutsch Der in Hamburg lebende Philosoph, Dichter und Übersetzer Andrew Rossiter
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Andrew Rossiter, Albatoul Alraey, Mohaddeseh Hossini, Silke Borchardt
Vier Lesungen – Vier Sprachen – Viermaliges Anschlagen auf dem Vorstellungsklavier
Englisch, Arabisch, Persisch, Deutsch
Der in Hamburg lebende Philosoph, Dichter und Übersetzer Andrew Rossiter hat wieder eigens eine Geschichte zum Titelthema geschrieben: „A Philosopher’s Dream“/ „Der Traum eines Philosophen“. Die Lesung, die Motive aus Shakespeares Tragödie Hamlet belebt, findet in englischer und deutscher Sprache statt.
Die in Münster und Braunschweig lebende Autorin Albatoul Alraey stellt Texte zum Thema – in arabischem Original und deutscher Übersetzung – vor.
Die in Drensteinfurt Autorin Mohaddeseh Hossini präsentiert eine Auswahl von Texten auf Persisch und Deutsch.
Die Hamburger Autorin Silke Borchardt spielt mit vier Kurzprosawerken – King of the Tresen, Haptik, Kopfkonzert und Mit Viktor beim Metzger – ebenfalls auf den Tasten unseres Vorstellungsklaviers.
Die jeweiligen Übersetzungen liest Carsten Bender.
Beginn 15:00 Uhr Dauer 90 Minuten Ort Rieselwärterhäuschen
Eintritt frei, Spenden erwünscht
Zu den Beteiligten:
Andrew Rossiter, too old to mention his age, once hailed as a (thin) poet, philosopher and prophet, now shunned as a (fat) drunk, dullard and loudmouth, still persists in scribbling on. Although not beyond regurgitating old bits from his past, he will occasionally regale you with a little Senryu, or the odd short story. At the moment he is working a children’s book for his daughter Lucy. He hopes to finish it before she reaches eighteen …
Albatoul Alraey, lebt in Münster und Braunschweig. Die Texte Albatoul Alraeys kreisen um die Themen Sehnsucht, Identitätskrisen, Gerechtigkeit, Liebe, Hoffnung und erzählen die schwarze Komödie der Flucht und die Tragödie des Lebens. Auch in den schlimmsten Situationen finden sich humorvolle Momente. Denn es ist wichtig, die Fäden und die Feinheiten des Lebens nicht aus der Hand gleiten zu lassen. Literarische Vorbilder Albatoul Alraeys sind Khalil Gibran, Mahmud Darwisch, Aziz Nesin und Elif Shafak.
Mohaddeseh Hossini, geboren 2001, lebt in Drensteinfurt. Mohaddeseh Hossinis Texte wandeln auf den Spuren ihrer literarischen Vorbilder Sohrab Sepehri, Huschang Ebtehadsch und Forugh Farrochzad. Die Dichterin beschäftigt sich in ihren Gedichten und kurzen Erzähltexten mit allem, was ihr im Leben begegnet, und kommt zu dem Schluss: »Das Leben sollte gelebt werden« – trotz allem und mit allem.
Silke Borchardt, Jahrgang 1968, ist es als Psychotherapeutin gewohnt, mit Sprache als ihrem maßgeblichen Arbeitsmittel schöpferisch umzugehen. Seit einigen Jahren widmet sie sich neben ihrer beruflichen Tätigkeit dem literarischen Schreiben. Ihre Begegnungen mit Menschen und deren oft schwerem Gepäck prägen dabei thematisch ihre Prosatexte. Sie lebt und arbeitet in Hamburg, tummelt sich als Autorin in Schreibwerkstätten, auf offenen Lesebühnen und im digitalen Raum. 2023 wurde sie für die 13. Debütantenbörse des Hamburger Literaturzentrums ausgewählt.
Zeit
(Samstag) 15:00 Uhr - 16:30 Uhr(GMT+02:00)

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Hannah Arendt Wir Flüchtlinge Es liest Julia von Sell Die Schauspielerin und Regisseurin Julia von Sell liest den ganzen 1943 erschienenen Essay der politischen Theoretikerin Hannah Arendt. Ergänzt wird die Lesung um ein
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Hannah Arendt
Wir Flüchtlinge
Es liest Julia von Sell
Die Schauspielerin und Regisseurin Julia von Sell liest den ganzen 1943 erschienenen Essay der politischen Theoretikerin Hannah Arendt. Ergänzt wird die Lesung um ein Gedicht, das Hannah Arendt während ihrer eigenen Flucht geschrieben hat.
© Wir Flüchtlinge. Rotbuch Verlag, Berlin. Aus dem Englischen übersetzt von Eike Geisel.
© Ich selbst, auch ich tanze. Die Gedichte. Piper Verlag GmbH, München/Berlin 2015.
Beginn 19:00 Uhr Dauer 45 Minuten Ort Rieselwärterhäuschen
Eintritt frei, Spenden erwünscht
Zeit
(Samstag) 19:00 Uhr - 19:45 Uhr(GMT+02:00)

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Des Kranichs Flug II Zhineng Qigong in der Vogelwelt Ein zweites Mal lädt der Theaterregisseur Manfred Kerklau zum gemeinsamen Zhineng Qigong in der Vogelwelt ein. Zhineng Qigong besteht aus einfachen, schnell erlernbaren,
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Des Kranichs Flug II
Zhineng Qigong in der Vogelwelt
Ein zweites Mal lädt der Theaterregisseur Manfred Kerklau zum gemeinsamen Zhineng Qigong in der Vogelwelt ein. Zhineng Qigong besteht aus einfachen, schnell erlernbaren, fließenden Bewegungsabläufen und bringt Körper, Geist, Emotionen und Lebensenergie auf natürliche Weise wieder in Balance. Fliegen wie ein Kranich …
Alle sind willkommen, Vorerfahrung nicht nötig!
Beginn 10:00 Uhr Dauer 60 Minuten Ort Rieselwärterhäuschen nahe Heidekrug
Eintritt frei, Spenden erwünscht
Zeit
(Sonntag) 10:00 Uhr - 11:00 Uhr(GMT+02:00)

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Kleist K.O. Konzertante Aufführung mit Thomas Thieme, Julia von Sell und Arthur Thieme "Zwei berühmte englische Boxer…“, so beginnt Kleist’s berühmte Anekdote. Und mit dem Tod beider Kontrahenten schließt sie. K.o.-knockout-ohnmächtig-bewußtlos-tot. Sehr lapidar beobachtet
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Kleist K.O.
Konzertante Aufführung mit Thomas Thieme, Julia von Sell und Arthur Thieme
„Zwei berühmte englische Boxer…“, so beginnt Kleist’s berühmte Anekdote. Und mit dem Tod beider Kontrahenten schließt sie.
K.o.-knockout-ohnmächtig-bewußtlos-tot.
Sehr lapidar beobachtet Kleist diese grausame Geschichte. Dabei zeichnen sich Kleists eigene Figuren oft durch eine Neigung zur Bewusstlosigkeit bis zur Vernichtung aus.
Eigentlich wandeln sie ständig zwischen Bewusstsein und Bewusstlosigkeit. Manchmal romantisch, manchmal bis zur Raserei. Mal als Marquise von O…, die die Ohnmacht fast schon im Namen trägt, bis zu Penthesileas:
Küßt‘ ich ihn todt? Küßt‘ ich nicht? Zerrissen wirklich?
Küsse, Bisse,
Das reimt sich, und wer recht von Herzen liebt
kann schon das eine für das andere greifen.
Kleist und Frankfurt/Oder gehören zusammen, wie Boxen und Frankfurt/Oder, (DIE Boxstadt in der DDR), zusammengehören. Ihre Protagonisten heißen Manfred Wolke, Henry Maske und Axel Schulz. Sie und andere Boxgrößen treten an diesem Abend gegen Kleists Figuren an.
Kleist, der seine Figuren existentiell k.o. schlägt, und der Boxkampf, der den K.o. als eine spektakuläre Möglichkeit zum Sieg beinhaltet: Schicken wir also Kleist und Boxen gemeinsam in den Ring!
Fotos: Jörg Kersten
Ton: Hirzel Hirzelnsen
Eintritt
Vorverkauf über Localticketing vom 17. Juni, 10 Uhr, bis zum 9. August 2025, 22 Uhr – danach nur Tageskasse möglich!
KLEIST-K.O.-Ticket kaufen
25,- € Basisticket
30,- € Unterstützungsticket
35,- € Förderticket
Tageskasse
30,- € Basisticket
35,- € Unterstützungsticket
40,- € Förderticket
Ort Rieselwärterhäuschen, nahe Heidekrug – bei schlechtem Wetter im Gebäude auf dem Rieselfeldhof
Zeit
(Sonntag) 16:00 Uhr - 17:30 Uhr(GMT+02:00)
Poetree von Donnerstag bis Samstag
Akustische Zweige, die auf dem Weg vom Heidekrug zum Rieselwärterhäuschen aus einer Baumhöhle in die Ohren zugewandter Flaneur:innen wachsen …
Zum zehnjährigen Jubiläum der Rieselfelder Kulturtage hat der Medienwissenschaftler, Autor und Mediendesigner Norbert Nowotsch ein Hörprogramm aus Bewährtem und Neuem zusammengestellt: Eine Reise auf dem Vorstellungsklavier!
© Yuko Otomo Dalachinsky, 2022
Bild: © Carsten Bender
Skulpturen von Donnerstag bis Samstag
Der Künstler Christoph Otto Hetzel setzte sich im vorvergangenen Jahr auf bildhauerische Weise mit dem Thema „Relikte“ auseinander: Was wissen wir über die Menschen, die in den Rieselfeldern gearbeitet haben bzw. arbeiten mussten? In diesem Jahr sind die Skulpturen erneut zu sehen.
Foto © Karin Mayer